Der RaBauKi e. V. zieht erste Corona-Sommer-Zwischenbilanz.
Der Siegener RaBauKi e. V. zieht nach einer anstrengenden Aufbauwoche zwischen Starkregen und kräftigem Sonnenschein sowie der ersten Kinderwoche eine Zwischenbilanz. Zum Start von RaBauKi stand den Kindern bereits ab dem ersten Tag neben dem altbekanntem Hüttenbau ein großes buntes Spektrum an unterschiedlichen Aktivitäten zur Verfügung. Schmieden, Malen, Werkeln in einer Außenwerkstatt, eine Zeitungsredaktion unter einem Pavillon zur Gestaltung einer eigenen Platzzeitung und vieles mehr. Aus Haspeln und Balken wurde ein kleiner Kletter- und Balancier-Parkour errichtet und das – erst kürzlich angeschaffte – Großkettcar sah man nur sehr selten unbesetzt.
Schon in der Mitte der ersten Woche entstand ein reges Platzleben. So wurde der Nagel von den Kindern selber zur Währung erhoben, die Schubkarren wurden für Taxitransportfahrten eingesetzt und die ersten Geschäfte wie ein Bretterladen oder eine Saftbar öffneten.
Das RaBauKi-Team hofft sehr darauf, dass die steigenden Coronazahlen in Siegen-Wittgenstein auch noch in den nächsten drei ausstehenden Abenteuerspielplatzwochen auf einem niedrigen Niveau bleiben. Denn trotz eines vorhandenen Konzepts und Erfahrungen aus dem Vorjahr möchte man Einschränkungen auf dem RaBauKi-Platz vermeiden und so den Kindern ein Ferienerlebnis ohne Abstand und Maske ermöglichen.